Der Einsatz von neuen und effizienten Technologien im Kunststoffbereich wird besonders für deutsche Unternehmen immer wichtiger. Um auch in der Zukunft technologisch auf dem aktuellen Stand zu sein, hat Coko in Laserschweißtechnologie investiert. Dieses innovative Fügeverfahren verbindet zwei Bauteile, die auch aus zwei unterschiedlichen Materialtypen bestehen können. Wie bei jedem Verfahren gibt es auch beim Laserschweißen von Kunststoffen erfolgsbestimmende Faktoren.
Wesentlich sind in erster Linie folgende Kriterien:
Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Lasergeschweißte Verbindungen sind mechanisch hoch belastbar und erreichen oft Grundmaterialfestigkeit. Das Ergebnis sind Oberflächen von perfekter Qualität ohne Mikropartikel, Kleberesten oder sonstige Rauheiten. Es entsteht geringer Ausschuss und eine Reproduzierbarkeit in gleichbleibender Qualität wird ermöglicht.
Diese Technologie bieten aktuell nur sehr wenige Kunstststoffverarbeiter Ihren Kunden an.
Der Laserstrahl durchdringt den oberen Fügepartner und wird vom darunterliegenden Fügepartner absorbiert. Dessen Erwärmung führt zur Plastifizierung. Diese überbrückt den Werkstückspalt und erhitzt über eine Wärmeleitung den obenliegenden Fügepartner. Ein möglichst kleiner thermisch isolierender Werkstückspalt ist hier der erfolgsbestimmende Faktor.
Für alle Bauteile wird eine eigene Maske für das Laserschweißen entwickelt. Die Festigkeit wird mittels einer Zugprüfmaschine ermittelt.
Abb. Laserschweißanlage
Abb. Zugversuch beim Bauteil
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