Die Anforderung bestimmt das richtige Verfahren!
Ob 1- oder 2- oder 3-Komponenten-Spritzguss, ob Gasinnendruckverfahren (GID) oder MuCell®, GID+2K-Kombinationsverfahren – wir bieten Ihnen für jede Aufgabenstellung die optimal passende Lösung. Auf unseren modernen Spritzgussmaschinen mit Schließkräften von 800 kN bis 24000 kN entstehen hochwertige und wirtschaftliche Spritzgussprodukte für jedes Anforderungsprofil. Alle Maschinen sind einer BDE angeschlossen und werden somit in stetigen Prozessüberwachungen kontrolliert.
Unser APQP und Prozessoptimierer-Team führt Produkt- und Prozessvalidierungen für eine stabile und hochwertige Serienproduktion von Komponenten, Baugruppen und Systemen gemäß den Anforderungen unserer Kunden durch und setzt dabei auch statistische Methoden zur Fehlervermeidung ein.
Das MuCell®-Verfahren ist eine physikalische Schäumtechnologie von Thermoplasten. Das Verfahren bietet den wirtschaftlichen Vorteil einer Gewichtsreduzierung und sorgt für die Verringerung von Einfallstellen. Mit dem MuCell®-Verfahren können die wirtschaftlichen und technischen Anforderungen der Kunden eingehalten und umgesetzt werden.
Vorteile des MuCell-Verfahrens:
Unter Mehrkomponentenspritzguss versteht man das sequentielle Zusammenbringen mehrerer Schmelzen während des Spritzgussvorgangs in einem Werkzeug.
Hier blickt Coko auf eine lange Tradition zurück. Mit Schließkräften bis 7000 KN und Drehtellerdurchmessern bis 1400 mm kann Coko mit einer sehr hohen Fertigungskompetenz glänzen.
Der Fantasie im Bauteildesign sind fast keine Grenzen gesetzt.
Folgende Mehrkomponentenvarianten kann Coko für Sie umsetzen.
Diese Varianten der Mehrkomponententechnik ermöglichen z. B.
Montagelinien hinter den Spritzgussmaschinen ermöglichen die Fertigung kompletter Baugruppen. Hier können im automatisierten Prozess Teile zugeführt, unterschiedlichste Montagetechnologien umgesetzt und viele Prüfprozesse zur 100% Qualitätskontrolle inklusive Bauteilbeschriftung integriert werden.
Mit der Spritzgussmaschine verkettete Tamponbedruckung in einem klimatisierten Umfeld, verspricht eine hohe Prozesssicherheit.
Dies setzt Coko bei höheren Stückzahlen auch auf leicht gewölbten Flächen und im Mehrfarbendruck um.
Kennzeichnend für den Gasinnendruckprozess ist die Formnestfüllung mit zwei Fluiden. Während zum einen flüssige Thermoplaste mit den bekannten Viskositäten die erste Komponente bildet, besteht die zweite Komponente aus Gas - in der Regel Stickstoff (N2). Das Gas wird im Anschluss an die Formfüllung in die Seele der Schmelze strömen. Beide Fluide vermischen sich in der Regel nicht. Eine Schaumstruktur, wie beim TSG-Verfahren (Schäumung) erwünscht, wird mit GID nicht erreicht und ist auch nicht gewollt. Im Vergleich zur klassischen Mehrkomponententechnik (Sandwich-Verfahren) mit zwei Schmelzen hat Gas als zweite Komponente zwei entscheidende Eigenschaften:
Dies führt zu einer Reihe von Unterschieden im Vergleich zur Sandwichtechnik.
Um bei diesen Sonderverfahren Erfolg zu haben, müssen allerdings einige Bauteilgestaltungsrichtlinien eingehalten werden.
Im Thermoplast-Schaumspritzguss-Verfahren (TSG) werden technische Formteile mit geschäumtem Kern und ungeschäumten Deckschichten, sogenannten Integralschäumen, gefertigt. Prinzipiell kann das TSG-Verfahren auf eine Vielzahl spritzgegossener Produkte angewendet werden. Allerdings wird die Oberfläche immer eine silbrige Struktur behalten. Sollen diese Artikel eine anspruchsvolle Oberfläche erhalten, müssen die Bauteile geschliffen und danach lackiert werden.
Wenn zwei ähnliche Kunststoffteile mit unterschiedlichen Schussgewichten aus wirtschaftlichen Gründen zugleich auf derselben Maschine produziert werden sollen, dann ist die Tandemtechnologie ein klarer wirtschaftlicher Vorteil. Sollen die beiden Teile auch noch automatisiert montiert oder verschweißt werden, so ist die Tandemtechnologie das Verfahren der Wahl.
Coko verfügt über die erforderliche Maschinentechnologie in den unterschiedlichsten Schließkraftklassen.
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